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Wandel vom Traubenproduzent zum Bio Spitzen-Weingut

Das Weingut Bietighöfer aus der Pfalz ist ein klassischer Familienbetrieb mit langer Historie. Denn die Familiengeschichte ist seit dem 17. Jahrhundert fest mit dem Thema Wein verbunden. Das Pfälzer Weingut hat seinen Sitz im verschlafenen Ortsteil Mühlhofen, das zum ebenfalls idyllischen Örtchen Billigheim-Ingenheim gehört. Hier herrscht gemütliche Fachwerkromantik fernab von den Pfälzer Hotspots an der Weinstraße. Südpfalz: Nicht gerade der vinophile Nabel der Pfalz. Sagt zumindest Winzer Stefan Bietighöfer. Wir widersprechen nicht. Viele Jahre lebte die Familie Bietighöfer hier ganz entspannt von bodenständigem Winzerhandwerk. Hier wurden Trauben produziert, Literweine verkauft und ehrliche Schoppenweine aus über 18 Rebsorten produziert. Rund um das Weingut Bietighöfer ist das größtenteils immer noch so. Doch bei den Bietighöfers ist seit einigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes der Tiger los. Genau genommen seit der Übernahme der jüngsten Generation mit Stefan Bietighöfer. Denn er wollte es so richtig wissen. Mit Rückendeckung seines Vaters krempelte er auf krasse Art uns Weise den Familienbetrieb um. Seine Vision: trockene, ernstgemeinte Weine, dem großen Vorbild Burgund nachempfunden. Er reduzierte die Rebsorten auf 6 Sorten, vor allem weiße Burgundersorten und Sauvignon Blanc sollten zu seinen Lieblingen werden. Außerdem setzte er voll auf Expansion. Angst vor Holz? Keine Spur, auch nicht bei den Weißen. Deshalb investierte er kräftig in französische Barrique- und Tonneau Fässer. Obendrein strebte er direkt auch noch die Zertifizierung als biodynamischer Demeter Betrieb an. Ambitioniert und echt mutig. Das hat sich letztlich ausgezahlt. Heute umfasst das Weingut Bietighöfer circa 25 Hektar Rebfläche und produziert fokussiert auf wenige Rebsorten absolute Spitzenweine. Das Motto: Drink sophisticated. Außergewöhnliche Weine mit dem gewissen Etwas. Dafür wird er von der Fachpresse und Spitzengastronomie gleichermaßen bejubelt. Hier ist das Ende der Fahnenstange sicher noch lange nicht erreicht. Man darf gespannt sein.


Der Zirkusdirektor der gerne aneckt

Stefan Bietighöfer, Jahrgang 1986 bezeichnet sich selber als Mid-Ager. Da hat er aus unserer Sicht noch ein ganzes Weilchen hin. Sein umtriebiger Ehrgeiz und die mutige Herangehensweise outen ihn viel eher als jugendlichen Freigeist. Ohne Frage ein Genussmensch der die besten Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft. Denn er kaperte mit Anfang 20 den Familienbetrieb, das Weingut Bietighöfer und zögerte nicht hier alles komplett umzukrempeln. Zuvor machte er eine klassische Winzerlehre bei namhaften Betrieben. Seine Wanderjahre haben nicht nur seine Trinkerfahrung, sondern viel wichtiger, auch seine individuelle Vorstellung von Pfälzer Wein geprägt. Heute ist er Ende 30, Familienvater und immer noch frankophiler Ausnahmewinzer. Seine Weine zeigen Kante, sind voller Kraft, puristisch und modern. Er eckt gerne an. Denn obwohl er eher ein gemütliches Naturell zeigt, versteht er beim Wein keinen Spaß. Da kommt seine wilde Seite zum Vorschein. Deswegen tummeln sich auf seinen Etiketten neben dem majestätischen Tiger, auch mal eine Horde Elefanten oder ein frecher Affe. Stefan Bietighöfer ist hier der Zirkusdirektor der offenbar alles bestens im Griff hat. Denn seine Weine tragen eine ganz individuelle mutige Handschrift. Eine großartige Show die Standing Ovations verdient.


Die Bietighöfer Weine – puristische Eleganz mit Trinkfluss

Der Fokus der Bietighöfer Weine liegt klar auf Grauburgunder, Chardonnay, Weißburgunder und Sauvignon Blanc. Diese präsentiert das Pfälzer Weingut als frische Gutsweine, Reserve und Grand Réserve Weine. Jede Kategorie steht für sich auf absolutem Top Niveau. Zum Großteil handelt es sich um junge Rebanlagen die er in seiner Anfangszeit selber gepflanzt hat. Glücklicherweise verfügt das Weingut aus der Pfalz aber auch noch über alte Reben. Zum Beispiel Spätburgunder Rebstöcke aus dem Elsass, die Stefan Bietighöfers Großvater Anfang der 70er Jahre gepflanzt hat. Dazu noch ein bisschen klassisch Pfälzer Riesling. Pinotage ergänzt dieses Burgunder lastige Spektrum auf äußerst unerwartete Art und Weise. Durch alle Klassen bewahrt er in seinen Weinen stets die Frische und eine saftige Säure. Um dies zu realisieren wird früh gelesen und schnell und kühl weiterverarbeitet. Häufig komponiert er sein Endprodukt aus vielen Grundweinen, die teils im Stahltank, im Holzfass oder auch in der Amphore ausgebaut werden. Die Weine sind echte Langstreckenläufer. Konzipiert für eine lange Flaschenreife bringen diese ordentlich Reifepotenzial mit.


Gutsweine mit Frische & Eleganz

Schon bei den Gutsweinen im Weingut Bietighöfer wird der zeitlose und puristische Stil deutlich. Die Weißweine sind trocken und werden alle klassisch im Stahltank ausgebaut. Der Fokus liegt auf Frische und Eleganz. Der Bietighöfer Grauburgunder, genau wie der Bietighöfer Weißburgunder heben sich von anderen Pfälzer Weinen auf angenehme Art ab.


Reserve Weine – Großes Kino kleiner Preis

Schnäppchenalarm wittern wir bei den Bietighöfer Réserve Weinen. Denn hier bekommt ihr richtig großes Kino für einen mehr als fairen Preis. Die Betonung liegt auch hier auf Frische und Struktur. Dazu gesellt sich eine komplexe Kraft und überraschende Aromen. Der Holzeinsatz gelingt hier in Perfektion. In der Regel kommt hier 50 Prozent gebrauchtes Holz ins Spiel. Der Bietighöfer Chardonnay Reserve und der Bietighöfer Sauvignon Blanc Reserve sind eine Klasse für sich. Beim Bietighöfer Dark Chocolate ist der Name Programm. Er liefert kühle Beerenfrucht, gepaart mit schmelzender dunkler Schokolade.


Grand Reserve Weine – Einfach genial

Wow, wow, wow. Anmut, Eleganz und perfektes Holz treffen hier aufeinander. Opulenter als die beiden Vorgänger, dennoch nie fett. Immer perfekt durchtrainiert und ausbalanciert. Der Bietighöfer Chardonnay Grand Reserve ist ein echtes Brett. Auch der Bietighöfer Sauvignon Blanc Grande Reserve steht dem in nichts nach. Unzählige Facetten laden zum Genießen ein. Der Bietighöfer Cremant steht seinen französischen Vorbildern in nichts nach. Da genießen wir gerne lokal und vermissen rein gar nichts.


Demeter Biodynamisch aus Überzeugung

Im Weingut Bietighöfer wird streng biodynamisch nach Demeter Richtlinien gearbeitet. Seit 2013 ist das Weingut bereits Bio zertifiziert. Winzer Stefan Bietighöfer ist überzeugt davon, dass die Biodynamie das beste Werkzeug für gute Wein Qualität ist. Er setzt auf vitale Weinberge und einen natürlichen Kreislauf. Die Rebstöcke sind robust, werden nicht verhätschelt. Von daher müssen sie tiefer wurzeln und noch mehr Charakter aus den Böden in die Trauben transportieren. So entsteht aus Überzeugung Bio-Weine auf Spitzenniveau. Höchster Genuss im Einklang mit der Natur.


Die Bietighöfer Etiketten - Der kultivierte Tiger auf der Flasche

Oben im Text haben wir es schon angedeutet. Winzer Stefan Bietighöfer traut sich was. Nicht nur mit seinem Wein will er aus der Masse herausstechen. Auch seine Etiketten sollen im Gedächtnis bleiben. Doch wofür steht der Tiger der im Weingut Bietighöfer Logo und auf den Weinetiketten zu sehen ist? Dazu haben wir die passende Antwort für euch recherchiert. Denn der sympathische Winzer ist tatsächlich im chinesischen Tierkreiszeichen Tiger im Jahrgang 86 geboren. Cool sehen die Etiketten auf alle Fälle aus. Jetzt kennen wir auch noch den persönlichen Bezug dazu. Woher die anderen Tiere kommen wissen wir allerdings nicht, bei Gelegenheit werden wir nachfragen. In seiner selbsterklärten Rolle als Zirkusdirektor fühlt er sich inmitten der exotischen Tiere aber offenbar pudelwohl. Deshalb verwundert es auch nicht, dass auf seinem biodynamischen Betrieb auch heimische Tiere ein Zuhause gefunden haben. Schafe, Rinder und Schwäbisch-Hällische Landschweine helfen im Weingarten kräftig mit. Bio-Rasenmäher, Düngerproduzenten und Fleischlieferanten für´s Team. Dieser Kreislauf funktioniert perfekt.


Das Weingut Bietighöfer bei WEiNDOTCOM

Dieser Tiger hat uns nicht mehr losgelassen. Offen gestanden war es tatsächlich das außergewöhnliche Logo der Bietighöfer Weine, dass uns von WEiNDOTCOM zuerst aufgefallen ist. Ist unser Interesse einmal geweckt, müssen wir natürlich auch probieren. Das Ergebnis dieser Verkostung spricht für sich. Denn wir mussten sie einfach haben und euch präsentieren. Jetzt dürfen wir sie euch mit Stolz anmoderieren. Trommelwirbel! Hier ist es. Endlich: Weingut Bietighöfer… Und jetzt? Probieren, müsst ihr schon selbst. Wir finden: Es lohnt sich!